Kambodscha - Phnom Penh

Wat Phnom, der Namensgeber der Stadt

Königspalast von Phnom Penh

Eingang zum Königspalast von Phnom Penh

Buntes Treiben und Handeln auf dem Markt

In Phnom Penh flanieren wir entlang der grosszügigen Boulevards, die währende der Kolonialzeit von den Franzosen geplant worden waren. Der Königspalast mit der Silberpagoda sowie das angrenzende Nationalmuseum sind die Wahrzeichen und der ganze Stolz der Kambodschaner. Während wir uns noch wenige Kilometer von der Hauptstadt entfernt im vorletzten Jahrhundert befanden, wo die Bauern mit Wasserbüffeln ihre Felder bestellen und in Schilfhäusern wohnen, strahlt Phnom Penh mit modernsten Gebäuden, geteerten Strassen mit Verkehrsschildern und Ampeln, mit luxuriösen Gschäften, Restaurants und Hotels entlang der "Riverfront". Die Gegensätze könnten kaum grösser sein. Wir nächtigen im Backpacker Viertel für 5 USD die Nacht im Doppelzimmer (inkl. Dusche und warmen Wasser) und geniessen das Leben in der "möchtegern" Metropole.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist der Wat Phnom, die Silberpagoda sowie das Nationalmuseum, welches die wichtigsten Originalstatuen der Tempelanlagen von Angkor beherbergt. Obwohl die Roten Khmer mehr als 40% aller Kulturgüter zerstört haben, ist das Nationalmuseum immer noch reich an Khmer Kunst und Kultur. Die Schreckenszeit der Roten Khmer wird auch im Tuol Musuem, dem früheren Sicherheitsgefängnis S-21, sichtbar: die Zellen und Folterinstrumente sind noch in ursprünglichen Zustand ausgestellt.

Nach dem Bootsunfall auf dem Mekong wagen wir es nicht mehr, mit dem Schnellboot weiterzufahren. So fliegen wir von Phnom Penh mit einer Propellermaschine nach Siem Reap, dem Ausgangspunkt zu den kolossalen Tempelanlagen von Angkor Wat.

Links:

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Nationalmuseum von Kambdoscha

Elefantenritt um den Wat Phnom

Achtung Elefanten

Last update: 12.2.2005, © Marco Ziegler